Das lässt sich nicht pauschal beantworten. Bei langen Trockenperioden kann es in Folge geringerer Abflüsse zu einer Erhöhung des Anteils an gereinigtem Abwasser im Flusswasser kommen. Dadurch können sich unter Umständen auch die Konzentrationen von Spurenstoffen, die im Abwasser enthalten waren, im Uferfiltrat erhöhen. Die biologische Abbauleistung in der Untergrundpassage nimmt bei höheren Temperaturen generell zu. Auf der anderen Seite können erhöhte Temperaturen unter Umständen auch zu einer geringeren Verfügbarkeit von Sauerstoff führen, was den biologischen Abbau wieder limitiert.
Ist das Rheinwasser in heißen Sommern anfälliger für Verunreinigungen?
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